Kein Plastikfenster mehr bei Barilla. Bis Ende 2020 sollen sich Verpackungen ändern. Barilla
Nach CHIP-Informationen will der Nudelkonzern, dieses Plastikfenster weltweit schrittweise bis Ende 2020 aus seinen Verpackungen verbannen. Das geht aus den "Barilla Guidelines" hervor, die CHIP vorliegen.
Die Kernprodukte Spaghettini, Spaghettoni, Tortiglioni, Risoni, Rigatoni, Penne Rigate, Pipe Rigate, Macceroni, Maccheroncini, Lasagne, Gnocchi, Gobetti, Girandole, Gemelli, Fusilli, Farfalle, Cappellini und Bavete sollen weiterhin im Pappkarton verkauft werden.
Allerdings soll die Verpackung nun zu 100 Prozent recyclingbar sein. Auch die Produktionskosten könne der Konzern dadurch reduzieren. Jährlich verkauft Barilla weltweit über 1,8 Millionen Tonnen Nudeln.
Zunächst sollen Konsumenten in Italien und Großbritannien die neuen Packungen erhalten. Sofern die Umstellung erfolgreich verläuft, soll Deutschland dann folgen. Die Pressestelle von Barilla wollte eine CHIP-Anfrage nicht näher kommentieren. Ein Sprecher sagte lediglich: "Wir bestätigen Ihre Informationen. Wollen uns aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern."